Die ERSTE JAGDTHEORIE wurde 2003 an der Universität Trier als wissenschaftliche Arbeit (Dissertation) am Lehrstuhl für BioGeographie mit Direktor Prof.Dr.Dr. h.c.mult Paul Müller  publiziert. Inzwischen gibt es hierzu Sekundärliteratur, die nachfolgend dargeboten wird. Verfasser ist der österreichische Privatgelehrte und Mediziner Dr.Christian Carl Willinger. Die Forschungsarbeit leistete Günter R. Kühnle, ein Fachphilosoph mit Staatsexamen im Hauptfach Philosopie .

Seine selbstkritische Anmerkung  zum aktuellen Forschungswissen zu dem, was mit dem Terminus JAGD in den Blick gerät, ein Phänomen der biotischen und kulturellen Evolution, widerspricht einer Annahme, mit dieser Forschungsarbeit sei die Jagd endgültig aufgeklärt. Forscher sind keine selbstlosen Helden, so Kühnle, die einzig der Wahrheit dienen. Es sind (meist) kluge Leute mit Interessen und Idealen und dazu oft mit einer Portion   Sendunsbewußtsein. Schon der Erkenntnisphilosoph und Begründer der wissenschaftlichen Erkenntnistheorie, Karl  Popper (1902-1994) gab zu bedenken: Die  empirische Wissenschaft kann überhaupt nur vorläufige Annahmen entkräften, nicht aber unbezweifelbares Wissen produzieren.  Gemäß diesem Falsifizierungsprinzip  ist Forschung stets  der aktuelle Stand des Irrtums. Immer bleibt ein Rest Unsichereit. Das Unwahrscheinliche, ja , das Absonderliche  ist dennoch möglich- meint der Jagdforscher Günter Kühnle. Wichtig für die an empirischer Forschung interessierte Gesellschaft sei es, immer kritisch zu bleiben.